Hautrissbehandlung

Hautrisse sind rissförmige Wunden, die in der Dermisschicht der Haut auftreten. Zunächst sind sie rot und violettfarben. Im Laufe der Zeit werden sie weiß und bekommen auf der Haut eine vertiefte Stellung. Ursache für Hautrisse ist die plötzliche Gewichtszu- und abnahme. Hautrisse sind am häufigsten im Bauch, Brust, Hüften und Beinen zu beobachten.
Nachdem sich Hautrisse einmal gebildet haben, werden sie nie wieder komplett verschwinden. Ihr Aussehen kann jedoch durch verschiedene Behandlungen verbessert werden.

Rissbehandlungsmethoden

1. Dermatherapie: Es handelt sich um eine sehr erfolgreiche Methode, die bei alten, weiß gewordenen Rissen verwendet wird. Ziel ist es, die Bildung neuer Zellen zu steigern, die Kollagenproduktion zu beschleunigen und die Bildung neuer Haut auszulösen. Das Aussehen von Rissen wird deutlich verbessert. Gleichzeitig erhält man in signifikantem Ausmaß abgestorbene Haut und frische Unterhaut.
2. Carboxytherapie: Es handelt sich um eine Methode, bei der medizinisch gemachtes Kohlenstoffdioxidgas in Bereichen mit Hautrissen unter die Haut eingespritzt wird.
3. Chemisches Peeling: Ist ein Vorgang, bei dem die Haut durch verschiedene Säuren geschält wird.
4. Mesotherapie: Ist eine wirksame Methode bei roten, noch nicht weiß gewordenen Rissen. Ziel ist es, die subkutane Kollagenstruktur zu stimulieren und aufzufüllen.
5. Dermabrasion: Wird bei alten weißen Rissen angewendet. Diese Methode beruht auf kontrolliertem Peeling der Haut.
6. Fractional Laser: Ziel ist es, frische Haut zu erhalten, indem die Hautoberfläche in Form von einer tiefen Schicht geschält wird.